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Das war Windhaag 2024

 
 

Max Foidl schlägt in Windhaag zurück!

Beim Rennen der Elite Herren nahm Max Foidl den Rückschlag im letzten Jahr, als er mit technischem Defekt weit zurückgeworfen wurde, persönlich. Vorjahressieger Mario Baier führte das Feld nach der ersten Runde an, bevor Max aufschließen konnte. Bereits in der zweite von sieben Runden setzte er sich ab und baute seinen Vorsprung anschließend sukzessive aus. Am Ende siegte der Tiroler mit über einer Minute Vorsprung auf seinen Landsmann und Nachwuchshoffnung Mario Baier. „Ich wusste, Mario ist stark. Als ich in der zweiten Runde aufschließen konnte, war ich unsicher, ob er eine Attacke parieren könnte“ so Max nach dem Rennen. Er hat es trotzdem probiert und konnte sich bereits in dieser frühen Phase entscheidend absetzen. „Windhaag ist sehr hart und lange, man muss das Tempo auch durchhalten und vor allem in den schwierigen Abfahrten voll dabeibleiben“. Das Risiko hat sich am Ende gelohnt, in der Rekordzeit von 1:21:09 holte er sich schließlich den Sieg vor Mario Baier und Julius Scherrer.

Zufrieden war aber auch Mario Baier, der Youngster legte erneut eine Talentprobe auf dem schwierigen Kurs von Windhaag ab. Er bleibt damit auch auf Tuchfühlung im Kampf um das Olympiaticket für Paris bevor es in den nächsten Wochen intensiv im Weltcup weiter geht.

Deutsche Meisterin Leonie Daubermann in Windhaag nicht zu schlagen!

Deutlich klarer ist das Rennen der Elite Damen entschieden worden. Die amtierende deutsche Meisterin Leonie Daubermann trat zum ersten Mal in Windhaag an und siegte überlegen mit mehr als 6 Minuten Vorsprung vor Vorjahres-Siegerin Katharina Sadnik. „Es ist schon eine überraschende Strecke in Windhaag mit extrem harten Anstiegen und die Downhills sind technisch sehr anspruchsvoll“ Vor allem das Höllenloch hatte es ihr angetan: „Wir sind ja Profis und fahren schwierige Passagen auch im Rennen, ein enger Felsspalt war aber für mich noch nie dabei“. Spaß hatte am Ende dann auch die Vorjahressiegerin Katharina Sadnik, die als zweite immer noch viele UCI-Punkte mitnehmen kann. Die beiden Top-Fahrer aus österreichischer Sicht, Laura Stigger und Mona Mitterwallner, hatten ein anderes Programm am Wochenende und waren von ihren Teams nicht für Windhaag vorgesehen worden.

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Rückblick ASVÖ 3 Täler Classic 2024

 

Über 150 Starter trotzen dem nassen Wetter beim ASVÖ 3-Täler Classic Mühlviertel 

 

 

Der viele Regen im Vorfeld des ASVO 3-Täler Classic Mühlviertel brachte beim Mountainbike Marathon schwierige Bedingungen und verwandelte die Strecke abschnittsweise in ein Schlammbad. Vor allem die Passage im Naarntal machte Fahrern und Material zu schaffen. Die Starter sahen es aber gelassen: Von „Wir haben es uns ja selbst ausgesucht“ bis zu „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung“ wurde sich selbst viel Mut und Motivation zugesprochen. Pünktlich zum Startschuss kam aber dann sogar die Sonne heraus und schien bis zum letzten Finisher über den Fahrern. Die neue Passage an der Einfahrt in den Schlossgraben durch die Optik Kroboth Brille fand bei den Fahrern großen Anklang und bestätigte die Streckenchefs Andi und Lukas Neulinger, eine technisch etwas anspruchsvollere Variante zu wählen. Der eine oder andere Fahrer wünschte sich sogar, den Schlossgraben-Downhill vom Profi-Rennen am Samstag fahren zu dürfen.

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Das war Windhaag 2023

03. Juni 2023
ASVÖ RAIFFEISEN Österreich
Mountainbike Grand Prix

JUGEND schlägt ERFAHRUNG beim ASVÖ Raiffeisen Grand Prix in Windhaag bei Perg

Die Publikumslieblinge und Abonnenten der Podestplätze in den letzten Jahren, Karl Markt und Gregor Raggl (beide JB BRUNEX Superior Factory Team) mussten sich erstmals dem Ansturm der jungen Garde, allen voran Mario Bair (Trek Future Racing) beugen. Der junge Ötztaler siegte überlegen nach 28 Kilometern und 1.645 Höhenmeter überlegen. Bei den Damen holte sich in Abwesenheit der österreichischen Spitzenfahrerinnen Laura Stigger und Mona Mitterwallner die Kärntnerin Katharina Sadnik (KTM Factory MTB Team) die begehrten Weltranglisten-Punkte. 

Bei besten Bedingungen ging am Samstag der österreichische Mountainbike-Klassiker ASVÖ Raiffeisen Grand Prix, in Windhaag bei Perg über die Bühne. Wie gewohnt kämpfte ein erlesenes Feld auf Österreichs anspruchsvollstem Kurs um UCI-Punkte für die Weltrangliste. Starter aus 7 Nationen kamen wieder gerne nach Windhaag und waren nach dem Bewerb voll des Lobes.  

Das Nachwuchs-Talent Mario Bair zeigt sein Potential

Beim Rennen der Elite Herren ging mit Max Foidl der aussichtsreichste Kandidat aus österreichsicher Sicht ins Rennen, um die Dominanz der beiden Tiroler Gregor Raggl und Charlie Markt zu brechen. Ein technischer Defekt warf ihn aber gleich in der Startrunde aussichtslos weit zurück. Und so war der Weg frei für eine eindrucksvolle Demonstration des jungen Nachwuchstalentes Mario Bair, der dem Rennen der Kategorie C1 in eindrucksvoller Manier seinen Stempel aufdrückte. Bereits in der zweiten von insgesamt 8 Runden übernahm er die Spitze, die er bis ins Ziel kontinuierlich ausbaute. Sowohl in den schwierigen Downhill-Passagen als auch in den kräftezehrenden Anstiegen zeigte er seine Überlegenheit an diesem Tag und siegte am Ende mit einem Vorsprung von über einer Minute auf Gregor Raggl und dem Franzosen Mathis Guay. „Die Strecke in Windhaag ist extrem anspruchsvoll, ein echter Klassiker in Österreich und ich komme jedes Jahr wieder sehr gerne hierher.“ schwärmte Mario Baier unisono mit den anderen Teilnehmern nach seinem Triumpf. 

Katharina Sadnik folgt auf Laura Stigger

Bei der Elite Damen waren die Favoriten aus österreichischer Sicht, Laura Stigger und Mona Mitterwallner, nicht am Start. „Das Programm in den nächsten Wochen mit Weltcup-Rennen und Europameisterschaften erfordert eine vorausschauende Planung des Rennprogrammes, da hat heuer Windhaag leider nicht gut gepasst“ so hieß es aus dem Umfeld von Stigger. Damit war der Weg frei für die Kärntnerin Katharina Sadnik. Nach 6 Runden über 1.200 Höhenmetern siegte Sie mit über zwei Minuten Vorsprung auf die Tschechin Nela Viktorova und Nina Mosser (ASVÖ ÖAMTC SC Hermagor). Selbst die Siegerin war vom Ergebnis überrascht: „Ich bin sprachlos und überglücklich. Eigentlich kann ich es noch gar nicht fassen, was hier gerade passiert ist. Ein Sieg in Windhaag ist etwas ganz Besonderes und war schon immer ein Traum von mir.“. 

Die Weltranglistenpunkte haben eine große Bedeutung für die Position in der Startaufstellung, damit sind die vielen Punkte, die in Windhaag zu vergeben waren, für die Athletinnen und Athleten wichtig und eine große Motivation für den Einsatz.

04. Juni 2023
SCHARTNER BOMBE 
Youngster Grand Prix 

Die Jugend ist unsere Zukunft! Seit Jahren wird im Rahmen der Mountainbike-Tage Windhaag der Youngster Grand Prix ausgetragen. 

In insgesamt sechs Kategorien können Mädchen und Burschen ihrer Leidenschaft, dem Radfahren nachgehen und sich mit Gleichaltrigen messen. Wichtig hierbei ist es zu betonen, dass der Spaß an erster Stelle steht und Punkte, Zeiten oder eine Siegerehrung als Nebensache angesehen werden soll.

Den Nachwuchs und die jungen Talente zu fördern und ihnen eine Bühne zu bieten, liegt dem Radclub Windhaag seit je her am Herzen. Ein spannender Rundkurs wartet auf alle radsportbegeisterten Kinder und Jugendliche – von der U7 bis zur U17!

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Rückblick ASVÖ 3 Täler Classic 2023

ASVÖ 3 Täler Classic Marathon Mühlviertel Samstag, 03. Juni 2023

Fast 200 Starter nehmen den Marathon ASVÖ 3-Täler Classic Mühlviertel zum Auftakt des Mountainbike-Spektakels in Angriff

Bereits am Vormittag wurde der Mountainbike-Marathon, ASVÖ 3-Täler Classic Mühlviertel, gestartet.  Auf der Langstrecke über 3 Runden und 56,5 Kilometern (1.645 Höhenmeter) siegte ein alter Bekannter in Windhaag:

Christoph Soukup (C-Soup Cycling Team) hat das olympische Cross-Country als Profi fünf Mal gewonnen und steigt seit 10 Jahren im Marathon-Bereich in die Pedale. 

„Mein Herz ist immer im Mountainbike-Sport verhaftet, nach meiner Karriere im Cross-Country war es daher klar, dass ich weiter im Marathon-Bereich aktiv bleibe. Mittlerweile habe ich ein eigenes Team am Start. Windhaag war als Cross-Country immer eine tolle Veranstaltung und ist auch als Marathon eine Reise wert“ ließ er nach dem Rennen wissen. 

Die gute Arbeit seines Teams beweist dann auch die Siegerin der Damen, Anna Hoffmann, die für ihn in die Pedale tritt.

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Ein Leben für den Sport

Mit tiefer Trauer geben wir hiermit bekannt, dass unser

Obmann und Gründungsmitglied Wolfgang NEULINGER
am 12. März 2023 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.

In seiner 40-jährigen Tätigkeit als Obmann lag ihm besonders der Nachwuchs am Herzen. Schon im ersten Jahr gelang ihm mit seinen "Buam", wie er die jungen Talente nannte, 1987 der erste österreichischer Meistertitel in der Schülerkategorie. Innerhalb kürzester Zeit hat sich der neue Verein als eine fixe Größe im österreichischen und internationalen Umfeld etabliert. Mit dem Erfolg wurden auch größere Sponsoren an Land gezogen und ab 1993 konnte schließlich mit dem DrinkVit-Team eine schlagkräftige Profi-Truppe aufgestellt werden. In dieser Zeit hat Wolfgang auch die erste professionelle Damen-Mannschaft in Österreich auf die Beine gestellt.
Schließlich wurde 1998 der Verein radikal auf eine Mountainbike-Nachwuchstruppe umgestellt, mit der er erneut über viele Jahre national und auch international erfolgreich war.
Besonders hervorgetan hat sich Wolfgang auch immer als Veranstalter und Visionär. Es war immer sein Ziel, das jeweils größte und auch am perfektesten organisierte Radrennen des Jahres in Windhaag auf die Beine zu stellen. Seit 1985 waren es an die 120 Renntage mit wohl über 500 einzelnen Rennen, die Wolfgang mit seinem Team veranstaltet hat. In Windhaag waren Weltranglisten-Führende, Weltstars und Weltmeister am Start, und alle sind sie gerne gekommen, weil Windhaag so perfekt aber auch familiär veranstaltet war. Neben den Top-Rennen hat uns Wolfgang immer mit seinen Innovationen herausgefordert:

  • Die ersten Mountainbike-Veranstaltungen Ende der 1980er-Jahre
  • die erste permanent beschilderte Mountainbike-Strecke in Österreich
  • Flutlicht-Events im Schlossgraben
  • riesige Marathons mit 800 Startern
  • und Kombinationen mit ganz anderen Sportarten

Mit Emotion, viel Energie, Selbstvertrauen und einer großen Portion Einsatz hat Wolfgang dafür gesorgt, Windhaag in der Radsportszene für immer zu verhaften.
Für seine Verdienste wurde er 2018 zum Konsulenten für das Sportwesen ernannt.

Wir werden deinen Einsatz und dein Organisationstalent bei unseren nächsten Veranstaltungen vermissen!

Einen Nachruf von Mühlviertel TV findest du unter folgendem Link:

 https://www.muehlviertel.tv/beitraege/nachruf-fuer-wolfgang-neulinger-aus-windhaag-bei-perg/ 

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ASVÖ ÖAMTC
Radrennclub Windhaag

Eva-Magdalena-Straße 10/1
4322 Windhaag bei Perg
Telefon: +43 (0)7264 / 46 70
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

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